Was wäre das Münster ohne seinen Platz! Der Münsterplatz gehört zur Kirche, ist aber mehr als ihr Vorhof: Er ist auch ihr Gegenstück. Denn wenn sie Beständigkeit und Stabilität symbolisiert, so steht er für das Vorübergehende und Spontane, für den historischen Wandel der Stadt. Ins Freie Drehen wir uns noch kurz um, bevor wir die… weiterlesen
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Eines der schönsten Basler Kinderbücher handelt von der Münster-Wichtelfrau “Brzpf”. Es entstammt der Feder von Anna Regula Hess und zeugt vom Kinderbuchschaffen der späten 1970er-Jahre: “Brzpf” spielt in einer Fantasiewelt und verweist zugleich auf Themen ihrer Zeit wie die Umwelt- oder die Frauenbewegung. Basel im Kinderbuch An Basler Kinderbüchern mangelt es nicht. So sind etwa… weiterlesen
Mit roten Fahnen und Fanfaren traten die Demonstrantinnen und Demonstranten am 24. November 1912 ins Münster, um den internationalen Frieden zu beschwören. Erstaunlich, dass der sakrale Raum einem derart politischen Ereignis Bühne sein konnte. Schon zuvor allerdings diente das Wahrzeichen Basels auch anderweitigen Nutzungen ausserhalb der Liturgie: Zum Beispiel als Forum für die städtische Öffentlichkeit,… weiterlesen
1798 werden auf dem Münsterplatz in einem revolutionären Staatsakt Freiheitsbäume aufgestellt, ein Jahr später wird im heutigen Café Isaak der Zürcher Pfarrer Lavater als Gegner der neuen politischen Ordnung inhaftiert. Der sonntägliche Gottesdienst ins Münster geht seinen normalen Gang weiter, was dem Gefangenen ins Auge sticht. Die Basler Gangart beim Kirchgang Johann Caspar Lavater (1741–1801)… weiterlesen
Morgentau auf Blütenblättern, ein leuchtender Spätsommertag. Die Stadtgeschichte findet ausnahmsweise an diesem wunderbaren Ort zusammen – fernab von Verkehr und Büroatmosphäre. Wir treffen uns, um den Stand der Arbeiten zu diskutieren. Denn Forschung ist zwar oft eine einsame Angelegenheit, doch gerade in unserem Projekt besteht die seltene Möglichkeit, in ungewohnten Konstellationen zu diskutieren und aufeinander… weiterlesen