Wo Rauch ist, da ist auch Feuer: Eine Basler Mordgeschichte

Veröffentlicht am 26.1.2024, zuletzt geändert am 8.2.2024 #Neuzeit#Story

Die Lust am Sensationellen ist vielleicht der wichtigste Affekt, mit dem sich seit Menschengedenken zuverlässig ein Massenpublikum erreichen lässt: Ein packendes Narrativ, im passenden formellen Gewand und mit stimmigen emotionalen Bezügen zum gesellschaftlichen Wertegerüst erschafft die Resonanzräume, in denen Gesellschaften sich ihrer selbst vergewissern, in denen verhandelt wird, was recht oder schlecht ist. Die Liedflugschriften der Frühen Neuzeit sind als Massenmedien ihrer Zeit Paradebeispiele dafür. Unser Beispiel ist eine Episode der Basler Stadtgeschichte, die auch in einer Liedflugschrift gewürdigt wurde, in der der tragische Tod eines Basler Buchbinders behandelt wird. Wir wollen also anzeigen, was sich kleglich und erbermlich zugetragen hat…

Eine Erschröckliche Historia

Am 5. Februar 1565 begibt sich Paul Schumacher von Berentzwiller im Elsass aus in Richtung Basel, zu seinem Patenonkel und Ziehvater Andreas Hager. Der vermögende Buchbinder lebt dort gemeinsam mit seiner Enkelin Sara Falkeisen, einer jungen, gottesfürchtigen Frau, die sich um seinen Haushalt kümmert. Sie empfangen Paul Schumacher zum Abendessen, anschliessend verbringt er die Nacht in der Pension Weisses Kreuz. Am darauffolgenden Montag, gegen 11 Uhr, kehrt er zum Haus des Onkels zurück und erschlägt den nichtsahnenden Siebzigjährigen mit einem Hammer in seinem Krankenbett. Kurz darauf tötet er auch die junge Frau auf dieselbe Weise. Sein Versuch, durch ein Feuer am Tatort Spuren zu verwischen, scheitert: Der Rauch wird von der Nachbarschaft bemerkt und der Brand gelöscht. Sara Falkeisens Schwester und ihr Vater Rudolf Falkeisen identifizieren die Leichen als erschütterte Zeugen. Schliesslich meldet man den Fall der Basler Obrigkeit, die unmittelbar eine Suche nach dem Mörder initiiert und die Beerdigung der Toten anordnet. Schumacher wird anhand einiger geraubter Silberbecher aus dem Haus der Opfer wenig später, am 21. Februar der Tat überführt und festgenommen. Er gesteht die Tat, wird gefoltert, zum Tode verurteilt und schliesslich grausam öffentlich auf dem Rad hingerichtet.

Der Titelholzschnitt aus dem Druck von Matthes Stöckel, d.Ä. (Dresden, 1566) mit den Hauptfiguren der Liedflugschrift: Paul Schumacher (r), die junge Sara Falkeisen (u) und ihr Grossvater Andreas Hager im Hintergrund.
Abb. 1: Der Titelholzschnitt aus dem Druck von Matthes Stöckel, d.Ä. (Dresden, 1566) mit den Hauptfiguren der Liedflugschrift: Paul Schumacher (r), die junge Sara Falkeisen (u) und ihr Grossvater Andreas Hager im Hintergrund.

Diese Geschichte wird bald Gegenstand eines 59 Strophen langen Nachrichtenliedes des Basler Bürgers Wolfgang Meyer, sein Text erscheint noch im gleichen Jahr im Druck in Basel. Ein Jahr darauf wird es in Dresden in der Druckerei von Matthes Stöckel d.Ä. (M. S.) reproduziert unter dem Titel:

Erschröckliche Historia vnd Geschicht / von den kleglichen vnd erbermlichen Mörden / so geschehen sind in der löblichen Stad Basel / Gantz jemmerlich zu lesen oder zu singen / Jm thon / Könd ich von hertzen singen. Oder wie das Frewlein aus Brytannien.

Das Lied und die Geschichte als solche werden anschliessend zu einem beständigen Teil der Basler Stadtchroniken und finden vielfach Beachtung über die Stadtgrenze hinweg. Meyers Lied ist vor allem deshalb besonders, weil es als Kontrafaktur angelegt ist – das heisst: Meyer dichtet einen neuen Text auf eine bekannte Melodie, in diesem Falle stehen sogar zwei zur Auswahl: “Könd ich von Hertzen singen” und “Das Fräulein aus Brytannien”. Beide Melodien sind weit verbreitet und dem grössten Teil der Bevölkerung geläufig, vergleichbar mit Weihnachts- oder populären Volksliedern. Die Geschichte passt perfekt in ihre Zeit: Sensationsmeldungen wie diese boomen, und obwohl ihre Popularität auch Ausdruck eines zeit-räumlich kaum abgrenzbaren menschlichen Interesses am “Sensationellen” ist, sind sie dennoch Zeugnis und Produkt derjenigen historisch veränderlichen sozialen und politischen Umstände, die sie hervorbringen. Damit hat die gezielte massenhafte Auswahl solcher und ähnlicher Stoffe in den Druckwerkstätten des 16. und 17. Jahrhunderts schon ihre eigene Aussagekraft. Es lässt sich aber auch exemplarisch zeigen, wie gut sie sich eignen, um Wertvorstellungen ihrer Zeit zu transportieren. Dazu trägt auch ihre spezifische Form bei: Sie finden nämlich massenhaft ihre zeitgenössischen Leser, beziehungsweise eher: ihre Zuhörer und schaffen Resonanzräume durch ihre formalen und inhaltlichen Eigenheiten und ihre performative Anlage.

Inhaltlich ist es schnell umrissen: Als Geschichte einer zerstörten Familie und nicht zuletzt von missbrauchter Freundschaft und Verrat betrifft unser Beispiel den härtesten inneren Kern der Gesellschaft und verweist zugleich auf universelle menschliche Erfahrungen. Als durchaus konservative Moralgeschichte rückt das Lied die Bedeutung stabiler familiärer Strukturen ins Zentrum – und zugleich deren Gefährdung. Über drei Generationen hinweg, vom ermordeten Grossvater bis hin zur Enkelin, einschliesslich der engsten Verwandten als Zeugen des Grauens, der Schwester und ihrem Vater, wird eine abschreckende und mahnende moralische Kernbotschaft transportiert. Seht her, was Euch und Euren Mitmenschen passiert, wenn sich das Böse in Euer Leben schleicht. Gerade angesichts ihrer Banalität wird sie zu einer beispielhaften Geschichte, denn potentiell kann sie überall und jederzeit passieren, sogar – und umso erschütternder – in der Mitte der Familie.

Gottes Werk und Teufels Beitrag

Die Geschichte spielt sich aber nicht rein im Privaten ab, sondern vor dem Hintergrund einer Öffentlichkeit, die durch den religiös zementierten Antagonismus von – vereinfacht ausgedrückt – Gut und Böse strukturell geprägt ist. Einer von Gottes Gnaden legitimierte ordnende und Frieden stiftende Obrigkeit steht dabei die ständige Verführung durch den Teufel gegenüber, eine dunkle Macht, die zum Mord anzustiften vermag. Spezifische Machtstrukturen und Motive ihrer Legitimation, Aufrechterhaltung und Infragestellung stehen im Raum und die Pamphlete reflektieren damit mittelbar auch die politischen Strukturen ihrer Zeit.

Deutlich wird das etwa in der durchgehenden Huldigung der effizienten Basler Obrigkeit durch den Autor. Obwohl nun die erfolgreiche Fahndung nach Paul Schumacher in der zersplitterten Region am Rhein entlang über Verwaltungsgrenzen hinweg durchaus als Ausnahme gelten kann, strapaziert Wolfgang Meyer seine konservative Ehrerbietung der Obrigkeit gegenüber massiv, ganz nach dem Motto: Hört her, die Obrigkeit hat mit ihrer Verhaftung (und grausamen Hinrichtung…) durch Gottes Hilfe den öffentlichen Frieden wiederhergestellt, die Gesellschaft geeint und sich damit sogar im Jenseits göttlichen Segen verdient.

Deshalb man lobt die Oberkeit /

beide weib vnd auch man.

Gros lob vnd ehr man jnen seit /

sie haben bald zur sach gthan /

Des wird sie Gott geniessen lohn /

hie im zeitlichen leben /

vnd dort in des Himels Thron.

Wir wöllen trewlich bitten /

für vnsere Oberkeit.

Nach Christenlichen sitten /

vmb fried vñ einigkeit /

Das bescher vns HErr JHesu Christ /

der aller Gottes Kinder /

ein HERR des Friedens ist.

Der an sich einfache Bericht eines Raubmordes (mit dem banalen Motiv der akuten wirtschaftlichen Not) trägt damit auch moralisch aufgeladene und tendenziöse Botschaften des Autors im Gepäck. Der “Nachrichtenwert” des Pamphlets tritt in den Hintergrund zugunsten eines zutiefst moralischen Appells, der sich durchgehend in der Form niederschlägt.

Auch an der Wiedergabe des Geständnisses des Mörders Paul Schumacher lässt sich ablesen, wie Meyer den Stoff zu einem überzeitlichen Beispiel dramatisiert.

Schumacher wird zweifelsfrei als Täter, das heisst als Person identifiziert und auch nach den juristischen Massgaben “im zeitlichen Leben” konsequent bestraft. Er wird aber nicht persönlich dämonisiert, der oder das “Böse” ist nicht Paul Schumacher. Denn obwohl die Wiedergabe seines Geständnisses am Anfang einen Rest individueller Verantwortung zu enthalten scheint, so beherrscht doch gleichzeitig ein stimmiges zeitgenössisches Erklärungsmodell für die folgenschwere Einflussnahme des “leidig Teufels” den Text. Seine Tat wird mehrfach mit der Verführung durch “den Teufel” rationalisiert. Die gesamte indirekte Rede findet auf der Ebene des beständigen Widerstreits der Kräfte zwischen dem mord-stiftenden “Bös” und der “vernunfft” statt und das Gegensatzpaar tritt dabei in verschiedenen Formen in Erscheinung, zieht sich wie ein roter Faden durch den Text.

[…] vnd hab nit gebeten Gott /

Das er jm bhielt vernunfft vñ sinn /

do hab der leidig Teuffel /

jm ein solchs geben ein.

Hat sich dem Teuffel ergeben /

darumb er sein Spiel gemacht. […]

[…] Der Bös wolt jn nit ruen lan /

er gab jm stets in sinne /

er solt den Alten erschlan.

Durch die Betonung der Handlungsmacht des Teufels, die unseren Protagonisten hier zum Morden anstiftet, wird dessen Tat und Geständnis überpersönlich und die Figur Paul Schumacher zum Exempel stilisiert. Aus der individuellen Sphäre des kriminellen Individuums gehoben, taugt das Narrativ damit zum Vehikel einer tieferen Botschaft an “die Christen”. Im Umkehrschluss wird die “Obrigkeit” – und das heisst wieder nüchtern: der Basler Rat – zur unhinterfragbaren moralischen Orientierungspunkt in einer göttlich legitimierten Ordnung.

Famous Last Words

Wie in vielen ähnlichen Pamphleten erhalten die “letzten Worte” der Sterbenden besonderes Gewicht. Die Schlüsselstelle des sinnlosen Todes des vollkommen unschuldigen “Jungfrewleins” wird zum Ausgangspunkt einer mehrstrophigen Unterbrechung des narrativen Flusses und Meyer würdigt Sara Falkeisen mit einer auffällig langen direkten Rede, lässt sie flehen um Erbarmen und im Bewusstsein ihres gescheiterten Fluchtversuchs und nahenden Todes Abschied von ihrer Familie nehmen. Ihre Klage hat isoliert betrachtet etwas beinahe Opernhaftes, zweifellos der emotionale Höhepunkt der Geschichte:

O Gott mus ich hie sterben /

sprach sich das Meidlein frum.

Jst dann kein Mensch auff Erden /

der mir zu hülffe kum /

So erbarm sich der HErr Jesu Christ /

der für vns arme sünder /

am Creutz gestorben ist.

Mus ich den sterben in dieser pein /

ach mord vnd immer mord.

Eim möcht sein hertz zersprungen sein /

so manch klegliches wort /

Do sprach dasselb Jungfrewlein schon /

Warumb wilst vns ermorden /

Gott wirds nit vngrochen lon.

Gott gsegen dich mein Vater /

meim hertzen dem gschicht wee.

Vnd auch mein liebste Schwester /

ich seh euch nimmermeh […].

Das, was wir den unmittelbaren individuellen Erlebnishorizont der Protagonistin nennen könnten, steht hier neben einem formelhaften Rahmen religiöser Ehrerbietung. Es scheint, als wäre dem Autor daran gelegen, der Gesellschaft etwas mitzugeben: Hoffnung auf Erlösung steht dem blanken Horror und der Sinnlosigkeit (“Warumb wilst uns ermorden”) gegenüber.

Ein Lied sagt mehr als Tausend Worte

Zwar richten sich die Liedflugschriften auch an eine Leser*innenschaft, das heisst etwa Käufer*innen, die die kleinen bedruckten Blätter mit nach Hause nehmen, wo ihr weiterer Gebrauch dann im Dunkeln bleibt. Wesentlich für dieses Medium und für den Fokus des laufenden Projektes ist aber ihre Aufführung und Fragen zu ihren vielschichtigen Funktionen als Lied.

Das Vorsingen des Kontrafaktur-Textes auf bekannte Melodien überwindet zunächst Barrieren zu einem mithin illiteraten Publikum, das so an den Meldungen des Pamphlets teilhaben kann. Die formale Anlage geht aber über diesen Aspekt hinaus, schliesslich liesse sich auch jeder Zeitungstext vorlesen. Es besteht aber auch nicht nur in der Auswahl einer passenden Melodie und einem Reimschema: Meyers Text enthält vielmehr ein bestimmtes Arsenal formaler Kniffe, mit denen er eine tiefgehende emotionale Partizipation der Zuhörer am Geschehen bewirken will. Die Macht der Stimme ist ihm insofern bewusst, als dass er die Verdichtung spektakulärer Nachrichten mit den affektiven Mitteln der Textform und Melodie präzise kalkuliert und miteinander verschaltet: Sein Lied entfaltet das volle Potential damit erst wirklich in seiner Aufführung. Auffällig etwa ist die wiederholte direkte Ansprache des Publikums im gedruckten Text und die Hinweise auf die offenkundige Live-Situation. Solche Textstellen beschreiben nicht die Geschehnisse der Geschichte, sondern sind nur im Rahmen einer Aufführung sinnvoll. Allein in den ersten acht Strophen wendet sich der Text fünf Mal an das Publikum.

Also hab ichs vernomen /

das sag ich euch fürwar […]

jtzt wil ich euch erzelen /

wie es jm ergangen ist. […]

Nun wil ich euch bescheiden […]

Nu mercket mich gar eben /

fürwar ich euch das sag / […]

[…] merckt auff jr lieben freund.Jst war wie ich euch sage […]

Das Ziel ist klar: Ein Publikum soll sich, besonders am Anfang der Geschichte, ganz auf das Geschehen einstellen. Bemerkenswert ist dabei auch das Beharren auf der Wahrheit der Geschichte durch den Sänger. Auch hier verbirgt sich ein die Aufmerksamkeit stabilisierender Faktor: Es soll nicht der Hauch eines Zweifels daran entstehen, dass die vorgetragene Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht. Auf eine/n Leser*in dagegen würden diese Textstellen kaum Eindruck machen – im Gegenteil: Sie stören den Fluss der Geschichte eher. Es geht hier also darum, die Zuhörer*innenschaft zu bündeln, indem sie der Sänger nicht “von der Angel lässt”, sondern beständig zurückholt in den geteilten Raum des Spektakels.

Neben der direkten Ansprache des Publikums gibt es subtilere Techniken der Steuerung: Die direkte Rede der Figuren in der Geschichte etwa spielt eine wichtige Rolle bei der Identifikation der Zuhörerschaft. Auch die Figur des Vaters Rudolph Falkeisen wird mit einer direkten Rede ausgestattet, auch seine Klage ist (wie die seiner Tochter) religiös aufgeladen:

[…] O Gott wo soll ich aus /

Ah JHesu Christ was grosser not /

hat nun mein Kind erlitten /

alhie den bittern todt.

Wolfgang Meyer evoziert mit diesen und vielen weiteren Beispielen gezielt Affekte und schafft mit Regelmässigkeit Gelegenheiten emotionaler Identifikation für das Publikum. Die moralische Botschaft mag es dabei umso tiefer und gleichzeitig unbewusster in sich aufgenommen haben, je stärker es im Bann der Geschichte stand.

Die Macht der Stimme

Damit erweisen sich die vermeintlichen Gelegenheitsprodukte Liedflugschriften als in ästhetischer Hinsicht recht vielschichtig und komplex. Und obwohl es selten Gelegenheit gibt, die Wirkweisen ihrer Aufführungspraxis oder sogar rezeptionsästhetischen Merkmale zu beschreiben, so lassen sich doch Rückschlüsse aus spezifischen Merkmalen im Medium selbst auf seine Verbreitung und den Kontext seiner Verwendung im frühneuzeitlichen Nachrichtenverkehr ziehen.

Wolfgang Meyer ist damit ein versierter Akteur auf der Bühne einer Politik der Affekte, der das Medium perfekt beherrschte, um vor dem Hintergrund einer konfusen und krisenhaften Zeit der Umbrüche und Konflikte mit einer konservativen Agenda Emotionen zu kanalisieren und sozial erwünschtes Verhalten zu stabilisieren. Er bietet seinem Publikum damit Gelegenheit, eine moralische Verständigung über den eigenen Zusammenhalt zu erzielen. Und er braucht dafür nicht mehr und nicht weniger als die Macht der Stimme.

Institutionenportrait

Gegenstand des Projekts “Macht der Stimme” (SNF Professur Jan-Friedrich Missfelder; Departement Geschichte; Universität Basel) ist die Vokalität der frühneuzeitlichen Gesellschaft. Das Projekt setzt sich zum Ziel, den Stellenwert, die Funktion sowie die politische und kulturelle Bedeutung der Stimme als Medium von Öffentlichkeit und Gesellschaft im deutschsprachigen Raum der Frühen Neuzeit (1600–1800) zu untersuchen.

Social Media

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Quellen

Literatur

Meyer, W., & Stöckel, M.: Erschröckliche Historia vnd Geschicht / von den kleglichen vnd erbermlichen Mörden / so geschehen sind in der löblichen Stad Basel / Gantz jemmerlich zu lesen oder zu singen / Jm thon / Könd ich von hertzen singen. Oder wie das Frewlein aus Brytannien, Dresden 1566. https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN768994829&view=overview-toc&PHYSID=PHYS\_0007&DMDID=

Wiltenburg, Joy: Patricide and Pathos: a 1565 Murder in Deed and Word, in: Melton, J.V.H. (Hg.): Cultures of Communication from Reformation to Enlightenment: Constructing Publics in the Early Modern German Lands (1st ed.), London 2002, S. 24-38. https://doi.org/10.4324/9781315258669

Wiltenburg, Joy: True Crime: The Origins of Modern Sensationalism, in: The American Historical Review 109, 2004, S. 1377–1404. https://doi.org/10.1086/530930.

Abbildungen

Abb. 1: Dieser Dresdner Nachdruck liegt in der Staatsbibliothek Berlin unter der Signatur Ye 3956, ausserdem gibt es davon ein Digitalisat.

Autor*in

Johannes Alisch arbeitet an den Schnittstellen von Geisteswissenschaften und Digitalisierung an der Universität Basel.